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Sprüche & Aphorismen
 
 
Charles Baudelaire
Ralph Waldo Emerson
Theodor Fontane
Johann Wolfgang von Goethe
- Friedrich Hölderlin
- Ernest Hemingway
- Aldous Huxley
Immanuel Kant

Charles Baudelaire
*09.04.1821 in Paris und am 31.08.1867 gestorben in Paris. Er gilt als bedeutender Wegbereiter des Symbolismus. Mit seinem Werk ebnete er der Lyrik den Weg von der Romantik hin zur Moderne. Dichter und Kunstkritiker.
 
Was die Liebe so lästig macht, ist der Umstand,
daß sie ein Verbrechen ist, das man nicht ohne Komplizen begehen kann.
 

Liebe ist so ungefährlich
wie ein Löffel Salzsäure auf nüchternen Magen.

 
 
Ralph Waldo Emerson
*25.05.1803 in Boston, gestorben 27.04.1882 in Concord, Massachusetts. Essayist, Dichter und Philosoph. Er war der Führer der amerikanischen Transzendentalisten. Von seinen Zeitgenossen unterschätzt hatte er dennoch großen Einfluß auf das kulturelle Leben seiner Zeit.
 
Wir mögen die Welt durchreisen, um das Schöne zu finden,
aber wir müssen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
 

Wir schulden einem Menschen die selbe Rücksicht wie einem Bild, das wir bedachtsam ins rechte Licht hängen.
 

Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter.
 

Einen Liebesdienst kann man gar nicht zu bald erweisen,
denn man weiß nie, wie bald es schon zu spät ist.
 

Jeder Geist baut sich selbst ein Haus und jenseits dieses Hauses eine Welt und jenseits dieser Welt einen Himmel.
 

Jede Sekunde des Jahres hat seine eigene Schönheit und erschafft ein nie zuvor gesehenes Bild, das man danach nie wieder erblicken wird.
 

Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben.
Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.
 

Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, das wir können.
 

Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.
 

Gute Manieren bestehen aus lauter kleinen Opfern.
 

Jeder Held wird auf die Dauer langweilig.
 

Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.
 

Die Jahre lehren viel, was die Tage nicht wissen.
 

Eine Religion, die sich vor der Wissenschaft fürchtet, schändet Gott und begeht Selbstmord.
 

Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.
 

Gleich nach dem Schöpfer eines guten Satzes kommt der, der ihn zitiert.
 

Furcht besiegt mehr Menschen als alles andere auf der Welt.
 

Wahrer Reichtum besteht nicht im Besitz, sondern im Genießen.
 

Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.
 

 
 
Theodor Fontane
* 30.12.1819 in Neuruppin. Er erlernt den Beruf des Apothekers, wie sein Vater. Während der Lehrzeit entstehen die ersten Dichtungen und macht Station in Magdeburg und Leipzig. 1841 nimmt Fontane eine Stelle in einer Dresdner Apotheke an, kehrt nach der Lehrzeit zurück zu den Eltern. Im April 1844 tritt Fontane seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger an. Neben der Tätigkeit in der Apotheke opfert er seine Freizeit jetzt fast vollständig seinen literarischen Ambitionen. Am 2. März 1847 besteht er das Staatsexamen in Pharmazie und wird zum "Apotheker erster Klasse" ernannt. Fontane lenkt nun sein schriftstellerisches Talent in neue Bahnen, die für lange Zeit die wichtigsten, weil ertragreichsten bleiben werden: Er wird Journalist. 1849 gibt er die pharmazeutische Karriere auf und kündigt sogar der Dresdner Zeitung, die ihm für seine Berichte immerhin noch ein schmales Honorar zahlte. Am 25.09.1852 kehrt Fontane nach Berlin zurück, und arbeitet wieder bei der Pressestelle des Innenministeriums für die "Adler-Zeitung", bei der er nach kurzer Zeit England-Spezialist wird. Seinen dritten Englandaufenthalt beginnt er 1855, der drei Jahre dauert. Vierzigjährig kehrt Fontane 1859 nach Berlin zurück. Über den Krieg der Jahre 1870/71 schreibt er ein Buch m"Der Krieg gegen Frankreich", dessen erster Band 1873, der zweite 1875/76 herauskommt. Er veröffentlicht Jahr für Jahr einen Roman, Fontane hat sich inzwischen Ruhm als Schriftsteller erworben. Der große Durchbruch gelingt Fontane im Jahre 1895 mit dem Roman "Effi Briest". Am 20.09.1898 sirbt Fontane.
 
Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten.

 

 
 
Johann Wolfgang von Goethe
*28.08.1749 in Frankfurt am Main. Er genießt Privatunterricht unter Aufsicht des Vaters (Französisch, Latein, Griechisch sowie Englisch und Hebräisch). 1763 erste, historisch unbezeugte Jugendliebe zu "Gretchen". 1765 dann Aufnahme des Studiums der Rechtswissenschaften in Leipzig. Dort Begegnungen mit Johann Christoph Gottsched (1700-66) und Christian Fürchtegott Gellert. Bekanntschaft mit dem Maler, Kupferstecher und Bildhauer Adam Friedrich Oeser. Freundschaft mit Ernst Wolfgang Behrisch, verliebt sich in Anna Katharina ("Käthchen") Schönkopf. 1768 aufgrund einer schweren Krankheit und Heimreise nach Frankfurt. 1969: Fortsetzung seines Studiums in Straßburg. Liebe zu Friederike Brion in Sesenheim, Freundschaft mit Johann Gottfried Herder, Verbindung zu den Stürmern und Drängern Johann Heinrich Jung-Stilling, Heinrich Leopold Wagner, Jakob Michael Reinhold Lenz. Begeisterung für Shakespeare, Volkslieder und dt. Baukunst. Von 1771 (Abschluß des Studiums mit der Promotion zum Lizentiaten der Rechte am 06.08.) bis 1774 ist Goethe als Rechtsanwalt in Frankfurt tätig. 1775: Verlobung mit Anna Elisabeth ("Lili") Schönemann in Frankfurt. Erste Schweizreise mit den Grafen Stolberg und Kurt von Haugwitz. Urfaust abgeschlossen. Herzog Carl August lädt Goethe nach Weimar ein. Im Herbst dann: Lösung der Verlobung mit Lili Schönemann. Am 7. November Ankunft in Weimar. Freundschaft mit Christoph Martin Wieland, erste Begegnung mit Frau Charlotte von Stein. Goethe entschließt sich, in Weimar zu bleiben. Er wird zum Geheimen Legationsrat ernannt und zieht in das Gartenhaus an den Ilmwiesen, das ihm der Herzog geschenkt hat. September 1779 - Januar 1780: Zweite Schweizreise, diesmal mit Herzog Carl August. Auf der Rückreise Besuch der Stuttgarter Karlsschule, deren Schüler Schiller damals war. Am 12.07.1788 erste Begegnung, bald darauf Verbindung mit Christiane Vulpius, die er im Jahre 1806 heiratet. Seine Frau war Tochter des Amtsarchivars Johann Friedrich Vulpius und Schwester des Schriftstellers Christian August Vulpius. 1789: Am 25. Dezember Geburt von Goethes Sohn August. Bekanntschaft mit Wilhelm von Humboldt. 1794: Freundschaft mit Schiller, erste Begegnung mit Friedrich Hölderlin. 1796: Bekanntschaft mit August Wilhelm Schlegel. ..to be continued..
 
Wir werden von dem geformt und gebildet,
was wir lieben.
 

Es muß von Herzen gehen, was auf Herzen wirken soll.
 

Benutze redlich deine Zeit! Willst was begreifen, such`s nicht weit.
 

Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.
 

Man kann niemand lieben, als der,
dessen Gegenwart man sicher ist, wenn man seiner bedarf.
 

Liebe ist etwas Ideelles, Heiraten etwas Reelles,
und nie verwechselt man ungestraft das Ideelle mit dem Reellen.
 

Der Haß ist parteiisch, die Liebe noch viel mehr.
 

Der liebt nicht,
der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält.
 

 
 
Friedrich Hölderlin
*
 
Die heimatliche Natur ergreift mich auch um so mächtiger, je mehr ich sie studiere.
 

 
 
Aldous Huxley
*1894 in Surrey, gestorben 1963 in Hollywood. Habilitation in Oxford, lebte seit 1937 in Kalifornien. Schrieb seinen ersten (unveröffentlichten) Roman im Alter von 17 Jahren. Im Jahre 1932 "Schöne neue Welt", 1958 "Wiedersehen mit der Schönen neuen Welt".
 
Der zynische Volksmund behauptet, Liebe sei blind.
In Wirklichkeit sind aber vielleicht gerade diejenigen blind,
die nicht lieben und die daher nicht erkennen,
wie schön und liebenswert die Welt ist.
 

 
 
Immanuel Kant
* am 22.04.1724 in Königsberg, wo er auch am 12.02.1804 starb. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Philosophen.
 
Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben:
Die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
 
 
 
 
 

letzte Änderung: 24.11.2004